🥵 Hitzetage: Worauf Pflegefachkräfte bei der Getränkeauswahl achten sollten
Gerade an heißen Sommertagen ist die richtige Flüssigkeitszufuhr entscheidend – nicht nur für Pflegebedürftige, sondern auch für Pflegefachkräfte selbst. Wer den ganzen Tag körperlich aktiv ist, viel spricht, sich bewegt und möglicherweise auch noch Schutzkleidung trägt, verliert über Schweiß und Atmung mehr Flüssigkeit als gewöhnlich.
Zudem verfügen die meisten Gesundheitseinrichtungen, Patientenzimmer sowie die Stationen selbst über keine Klimaanlage. Umso wichtiger ist es, auf eine ausreichende und sinnvolle Trinkmenge zu achten.
💧 Wie viel Flüssigkeit braucht der Körper?
An Hitzetagen wird folgende Flüssigkeitszufuhr empfohlen: 35–40 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Bei einer 70 kg schweren Person sind das rund:
📌 2.450–2.800 ml täglich
Davon werden im Schnitt etwa 800 ml über die Nahrung aufgenommen (z. B. durch Suppen, Obst, Gemüse, Joghurt). Das bedeutet:
👉 Etwa 1.500–2.000 ml sollten aktiv in Form von Getränken aufgenommen werden – bei Hitze gerne auch mehr.
💡 Achtung bei Hitze: Der Flüssigkeitsbedarf kann sich bei hohen Temperaturen schnell erhöhen – je nach Aktivität sogar um 500–1.000 ml zusätzlich!
